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4. September

Heute vor 190 Jahren kam in Ansfelden bei Linz Anton Bruckner (1824-1896) zur Welt, einer der bedeutendsten und innovativsten Komponisten seiner Epoche.
In Kontrast zu seinem genialen musikalischen Schaffen stand Bruckners persönliches Auf­tre­ten als reichlich einfältige, rustikale Type, was seine Zeitgenossen des öfteren befremdete. (Sein Kollege Gustav Mahler, von Bruckners musikalischem Genius und Bauern­tölpel­haf­tig­keit gleichermaßen beeindruckt, nannte ihn einen “gott­begna­de­ten Trottel“.)
Anlässlich der Verleihung des Franz-Josephs-Ordens wurde zum Gala-Diner zu Ehren des Komponisten dessen Leibspeise aufgetragen, Geselchtes mit Kraut & Knödel.
Bruckner, mit großem Appetit, haute tüchtig rein wie ein Futterknecht, und als ihn Seine Majestät der Kaiser amüsiert fragte ob etwa noch ein Nachschlag konveniere?, da lehnte Bruckner dankend ab: “Na, i kann nimmer mehr, sonst speib i mi an.“

Spezialeinsatzkräfte im Einsatz ..

.. oder: Irrtum ist ein bisschen hart gegriffen Man hätte natürlich zum Beispiel auch anklopfen können. Oder an der Türklingel an­läuten. Aber wenn man die Ramme schon mal dabei hat – man will sie ja nicht um­sonst durchs Stie­gen­haus hinaufgeschleppt haben, nichtwahr.

(»Irrtum ist ein bisschen hart gegriffen« hört sich in dem Zusammenhang irgendwie herzig an, muss man zugeben.)