Was es zum Thema Schiffskatastrophe sonst noch zu berichten gibt ..
.. oder: »Wir aßen für Sie im “Porta Via“«
Nachdem also die Geschichte mit der “Titanic“-Analogie bis zum Anschlag abgenudelt wurde, das Thema mit der passenden Hintergrundmusik untermalt,
.. mit stimmungvollen Hintergrundbildern illustriert,
.. und spannenden Hintergrundberichten ergänzt wurde,
.. gibts darüber hinaus vom Ort des Geschehens noch mancherlei zu berichten, z.B. über »Giglio nach der Schiffskatastrophe«:
»Der Tod und die Insel« titelt hingegen die österreichische Zeitung dieser Tage (den Unterschied zwischen dramatisch und episch haben Sie hier bestimmt erfasst), dann geht der Reporter vor Ort – so viel Zeit muss sein – erst einmal essen:
Über die Weinkarte auf Giglio gibts derzeit noch keine näheren Informationen, womöglich bringen weitere profil-Hintergrundrecherchen vor Ort darüber mehr ans Licht.
Nachdem also die Geschichte mit der “Titanic“-Analogie bis zum Anschlag abgenudelt wurde, das Thema mit der passenden Hintergrundmusik untermalt,
»Untergang zur Musik aus “Titanic“ [..] Während sich die “Costa Concordia“ nach der Kollision mit dem Felsen auf die Seite legte, soll in einem der Restaurants das Lied “My heart will go on“ aus dem Film “Titanic“ gespielt worden sein.« |
»Möwen über dem Wrack der “Costa Concordia“« *) »Spaghetti essender Tourist vor dem Wrack der “Costa Concordia“« *) »Schuh vor dem Wrack der “Costa Concordia“« *) |
.. und spannenden Hintergrundberichten ergänzt wurde,
»Fliegende Koffer in den Kabinen. [..] “Wir sahen uns gerade eine Zaubershow an, als der Zauberer plötzlich verschwand“, berichtet eine Passagierin« |
.. gibts darüber hinaus vom Ort des Geschehens noch mancherlei zu berichten, z.B. über »Giglio nach der Schiffskatastrophe«:
»Ein Wettlauf gegen die Zeit! Eine tickende Bombe! Ein maritimer Albtraum! So und noch viel dramatischer titeln die italienischen Zeitungen dieser Tage.« |
»Der Tod und die Insel« titelt hingegen die österreichische Zeitung dieser Tage (den Unterschied zwischen dramatisch und episch haben Sie hier bestimmt erfasst), dann geht der Reporter vor Ort – so viel Zeit muss sein – erst einmal essen:
»In den Abendstunden, wenn die Bergungsarbeiten wegen Dunkelheit unterbrochen sind, ist auf Giglio von Dramatik allerdings recht wenig zu spüren. Dann wird nämlich – so viel Zeit muss sein – erst einmal ausgiebig gespeist. Das Restaurant „Porta Via“ serviert am Montag Spaghetti alle Vongole, als Hauptgang gibt es frischen Thunfisch, dazu gegrilltes Gemüse und Bratkartoffeln. Als Dessert empfiehlt der schelmisch lächelnde Kellner eine Crema della Casa. „Glauben Sie mir Signore, so etwas haben Sie noch nie gegessen“, schwärmt er und faltet die Finger seiner linken Hand vor dem Mund zusammen.« |
Über die Weinkarte auf Giglio gibts derzeit noch keine näheren Informationen, womöglich bringen weitere profil-Hintergrundrecherchen vor Ort darüber mehr ans Licht.
nömix - 2012/01/22 16:48