(Heute)

Extlem lustig, muss man zugeben. Die Pointe von den Chinesen, die sich bekanntlich mit un­se­rem R schwertun. Aber hoppala, steht da nicht: Japaner?

Aber egal, spielt ja eh keine Rolle – wie schon Karl Kraus feststellte, in “Die letzten Tage der Mensch­heit“:

»Alle Chineser san Japaner.«

Heute vor 61 Jahren erblickte Manfred Deix das Licht St. Pöltens, und aufgewachsen ist er in Böheimkirchen an der Westbahn, wo seine Eltern die Bahnhofswirtschaft gepachtet hatten. Sowas prägt einen Menschen natürlich.

Sein Kollege Ironimus Gustav Peichl sagt über ihn:

“Der Deix kennt seine Pappenheimer:
 weil er ist ja selber einer.“

Wie Herr Deix freimütig zugibt: “Der Peichl hat mich durchschaut. Natürlich wäre ich lieber ein netter Mensch, aber ein Ungustl sein geht viel leichter.“