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In 30 Tagen um die Welt, 39. Tag


.. von Südamerika nach Hawaii

Das giftigste landbewohnende Amphibium, wenn nicht das giftigste Tier überhaupt, ist der südamerikanische Schreckliche Pfeilgiftfrosch.

Der heißt wirklich so. Bereits vor der Erfindung von Pfeil & Bogen verwendeten die in­di­ani­schen Ureinwohner Pfeilgiftfrösche als tödliche Waffen, indem sie ihre Feinde damit bewarfen oder sie ihnen heimlich ins Müesli mischten.
Außer in Südamerika gibts noch eine weitere, allochthone (= ursprünglich dort nicht be­hei­ma­tete) Population von Pfeilgiftfröschen auf Hawaii. Weils auf der Südseeinsel vorher keine gab, wurden die hochgiftigen Frösche Anfang des 20. Jahrhunderts von Menschenhand künstlich dort angesiedelt, was natürlich eine mords schlaue Idee war. Mittlerweile haben die alloch­tho­nen Giftlurche in ihrer neuen Heimat zahlreiche heimische Arten verdrängt, von daher stammt die hawaiianische Redensart »Lurch Schaden wird man klug.«

Expertenmeinungen zum Thema Molche & Lurche:

  • Molch oder Moloch?
    “Sie werden entdecken, dass die aktuelle Form der EU ein Schwanzlurch ist.“
    (Franck Biancheri, Experte für halluzinogene Lurch-Kartographie)

  • “Grottenolme sind von Natur aus blind, man spricht daher in diesem Fall von mangelndem Lurchblick.“
    (Ernst Offshore, Experte für Ophthalmolchogie)

  • “Der babelusische Zwergzmulch ist ein Maulbrüter und ernährt sich von eigenem Nachwuchs. Er ist stark vom Aussterben bedroht.“
    (Günther Paal, Experte für eigentlich eh alles)

  • Platzmangel im Terrarium?
    “Molche und Lurche lassen sich platzsparend durch Abheften in Leitz-Ordnern aufbewahren, wenn man sie vorher dampfbügelt.“
    (Experte, anonym)