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Neues aus Schilda, ..

.. oder: Der Anfang vom Ende.

Jahrzehntelang standen diese beiden Ver­kehrs­schil­der aus Blech in nämlichem sinnbefreiten Arrangement in Gunt­rams­dorf/Niederösterreich in situ, ohne dass sich wer daran gestört hätte. Bis sie im vorigen Jahr durch zwei na­gel­neue Schil­der aus Aluminium ersetzt wurden – nämlich wieder durch exakt die gleichen.
Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass die Park­verbots­zeichen in dieser Form bereits seit der 92. StVO-Novelle im Jahre 1998 (also zehn Jahre vor der Erneuerung der Schil­der) im Straßenverkehr gar keine Gültigkeit mehr besitzen und die be­tref­fenden Schilder mithin als Verkehrszeichen dort überhaupt nix zu bedeuten haben.

Ein Schildbürgerstreich – umsonst, jedoch nicht kos­tenlos.

5. Februar

Heute vor 79 Jahren erblickte in Neufeld an der Leitha der kleine Fredi Sinowatz das Licht des Burgenlandes, ex oriente lux.
Der Name Sinowatz kommt aus dem slawischen und heißt übersetzt “komische Nase“ “ko­mi­scher Name“. Weil er in der Schule deswegen immer als “Fredi Nasowitz“ verspottet wurde, rächte er sich indem er Unterrichtsminister wurde. Weil er als Unterrichtsminister ständig als “Unterschichtsminister“ verspottet wurde, wurde er Vizekanzler. Dass er als Vize­kanzler als “Witzekanzler“ verspottet wurde, kam nicht ganz unerwartet. Als Bundes­kanzler wurde er als “Fred Sinnlosschwatz“ verspottet. Dabei sagte er viele gescheite Sachen, sein bekanntester Aus­spruch ist:
    »Es ist alles sehr kompliziert.«
Fred Sinowatz ging in die Geschichte ein als der einzige Bundeskanzler der Zweiten Republik, der noch komischer aussah als Wolfgang Schüssel.