Laut einer aktuellen Statistik
»Als Hort der Glaubwürdigkeit sind Printmedien unersetzlich.«
(Hubert Burda*)
So stehts in Österreichs auflagenzweitstärkster Verschenkzeitung:
(Hubert Burda*)
(ÖSTERREICH 28.08.2013)
Und so stehts in der offiziellen österr. Kriminalstatistik:Gewaltdelikte im 1. Halbjahr 2013 rückläufig
Sowohl bei der vorsätzlichen Tötung und Körperverletzung als auch bei ausgewählten Delikten gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung sind die Zahlen im ersten Halbjahr 2013 rückläufig:
So stehts in der Zeitung:Sowohl bei der vorsätzlichen Tötung und Körperverletzung als auch bei ausgewählten Delikten gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung sind die Zahlen im ersten Halbjahr 2013 rückläufig:
(ÖSTERREICH 29.08.2013)
Und so stehts in der aktuellen Statistik:Im Vergleich zum Vorhalbjahr 2012 ist eine geringe Steigerung um 0,3 Prozent oder in absoluten Zahlen um 812 Anzeigen zu beobachten. Diese sind in erster Linie auf neue Formen der Kriminalität, insbesondere die Internetkriminalität zurückzuführen.
Mit anderen Worten: im Vergleich zum Vorjahr eine statistische Schwankung im 3-Promillebereich. Wenn man die Internetkriminalität außer Betracht lässt, dann ergibt sich, wie aus der KURIER-Grafik ersichtlich:
Kriminalität: Gesamt Internet Gesamt ohne Internet 1.Halbjahr 2012: 264.721 - 2.516 = 262.205. 1.Halbjahr 2013: 265.533 - 4.445 = 261.088
Heißt also: Ohne Berücksichtigung der (steigenden, was wenig überrascht) Internetkriminalität ist die Gesamtkriminalität in Österreich im Halbjahresvergleich gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.
Wer den Unterschied zu der o. abgebildeten »Kriminalität in ÖSTERREICH«-Grafik entdeckt, gewinnt ein Gratis-Abo.
Aber die Art von Berichterstattung über die Kriminalitätsentwicklung kennt man ja.
nömix - 2013/08/29 15:36