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21. Jänner

Heute vor 40 Jahren, an einem Sonntagabend, dem 21. Jänner 1973, stellte sich in einem Londoner Aufnahmestudio eine weit­gehend unbekannte Studiosängerin namens Clare Torry vors Mik­ro­phon und brachte eines der mitreißendsten und be­rühm­testen Vokalsolos der Musikgeschichte hervor:
»The Great Gig in the Sky« erschien als Track auf dem Pink Floyd-Album »Dark Side of the Moon«, das mit über 50 Millionen zum zweitmeistverkauften Al­bum aller Zeiten wurde. Clare Torry kas­sier­te als Gage für ihren Ge­sangs­part die übliche Standardpau­scha­le für Studiomusiker in Höhe von 30,- englischen Pfund, inkl. Sonn­tags­zuschlag.

(Als das Stück damals herauskam, meinten wir es handle sich um eine Darstellung des weib­lichen Lustgeschreies beim Orgasmus, da man gegen Ende zu eine Frauenstimme un­deut­lich sagen hört: »I never said I’s frightened of dying«, was wir aber irrtümlich als »I’m never satis­fied enough darling« verstanden.)