Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Außerösisches

Mars: Kein Leben entdeckt

Gerüchte über einen angeblichen Fund organischer Moleküle und dass es Leben auf dem Mars gegeben habe, können nicht bestätigt werden, teilte ein NASA-Sprecher mit – wie aus einem Artikel in der Online-Ausgabe von “Österreichs bestem Nachrichten­magazin“*) zu erfahren ist. In welchem Zusammenhang der Aufmacher zu dem ent­sprechenden Artikel steht, konnte noch nicht herausgefunden werden:

Definieren Sie den Begriff  »Zwergstaat«

.
Haben Sie gewusst, dass Österreich größer ist als die Niederlande und die Schweiz zu­sam­men. Was soll der Blödsinn mit dem »Zwergstaat« – geht’s noch?

Oologisches

(Wiener Bilder – Illustrierte Wochenschrift, 1937)
(für Kollegen Lo ;)

NASA-Wissenschaftler verdutzt

»Höret, was Erfahrung spricht: Glaubt niemals, dümmer geht es nicht!
Erfahrung lehrt: ein Stückchen dümmer geht es allemal noch immer.«
.(Martin Krassnig)

Immer wenn man meint, der absolute Hirnrissigkeits-Rekord*) in einem Zeitungstext müsse irgendwann erreicht sein und sich nimmer übertreffen lassen, kommt zuverlässig ÖSTERREICHs auflagen­zweit­stärkste Verschenkzeitung daher und beweist das Gegenteil.

400 Tonnen

Zum Glück haben die bei der Sprengung nicht 400 Pfund mit 400 Tonnen verwechselt, wie in der Pressemeldung. Sonst hätte es in New Orleans wohl gehörig gekracht.

UFO-Alarm: Angriffe aus dem All

»Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Satelliten-Schrottteil auf österreichischem Gebiet landet, sei zwar sehr gering, sollte es aber dennoch zu einem Sachschaden am versicherten Eigenheim bzw. dem Wohnungsinhalt kommen, wären die finanziellen Folgen im Rahmen der privaten Eigenheim- oder Haushaltsversicherung gedeckt« –

– erfährt man aus einer Presseinformation der Allianz-Versicherung. Nicht unbedingt die auf­rüttelndste Seite-1-Meldung des Tages, aber schau mer mal, was den Spezialis­ten von Öster­reichs auflagenstärkstem Verschenkblatt dazu einfällt:

Ein bayrischer Marineinfanterist

»Der bayrische Soldat J. Keiler hat Wasserschuhe erfunden, mit denen er auf dem Klein­hesseloher See in München in feldmarschmäßiger Ausrüstung Gehversuche anstellte, die außerordentlich günstige Resultate zeitigten.«
.(aus: Wiener Bilder – Illustrirtes Familienblatt, 1912)
.(Dank an Kollegen gulogulo für den Hinweis)

Eine Schutzvorrichtung an Automobilen.


»Nach dem Muster der Fangnetze, die man in verschiedenen Städten vorne an den elektrischen Strassenbahnwagen sieht, hat M. Stephan David (Paris) eine Schutzvorrichtung konstruiert, die denselben Dienst bei Automobilen leisten soll. Das Sicherheitsnetz, das an einem Serpollet≈Wagen angebracht wurde, hat eine Länge von 1 m 10 cm, und eine Breite von 70 cm und steht 50 cm vom Boden ab. Die Versuche, die man in Vincennes mit einer Puppe machte, fielen sehr ver­sprechend aus. Das Automobil fuhr im Tempo von 20, 30 und 35 km pro Stunde heran und nahm die Puppe regelmässig mitten ins Netz auf. Sodann liess sich der Erfinder selbst im Tempo von 10 km überfahren. Auch er kam, ohne irgendwie Schaden zu nehmen, regelrecht in das Netz zu sitzen. M. David will übrigens diese Schutzvorrichtung noch in verschiedenen Punkten verbessern und ihr nament­lich eine grössere Breite geben. Unser Bild ist dem Pariser Blatt „L’Automobile“ entnommen.«
.(Allgemeine Automobil≈Zeitung.
Officielle Mittheilungen des Oesterreichischen Automobil≈Club, 1905)

Raumschiff ?

(Blick.ch)

Weißer Fleck

Auf Vidoeaufnahmen eines NASA-Teleskops von Sonneneruptionen zeigt sich ein weißer Fleck, welcher in einer Pressemeldung von Experten des United States Naval Research Laboratory als simpler fotografischer Licht­effekt durch das Nachleuchten des Merkurs erklärt wird.
Ziemlich einleuchtend. Für jene Leser, die sich unter einem fotografischen Lichteffekt viel­leicht nix konkretes vorstellen können, wird in ÖSTERREICHs auflagenzweitstärks­tem Ver­schenk­blatt nochmal genau erklärt worum es sich bei »dem Ding« handelt.