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Feminologisches

6. Mai

Heute vor 162 Jahren wurde Sigmund Freud geboren, er gelangte zu der Erkenntnis:
    »Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen
    Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?"«
Da ist er nicht der einzige. Vermutlich war Herrn Freud die weise Volkseinsicht unbekannt:
    »Die Seele einer Frau,
    der Magen einer Sau,
    der Inhalt einer Wurscht:
    bleibt auf ewig unerfurscht
– sonst hätte ers wohl gar nicht erst versucht. Seit den alten Ägyptern vor 3.000 Jahren ist die Quadratur des Kreises noch keinem gelungen, und dann will einer die weibliche Seele in 30 Jahren ergründen? Welch müßiges Unterfangen ;)

(Wie Ephraim Kishon zutreffend feststellte:
    »Die Seele einer Frau ist wie ein offenes Buch –
    geschrieben in einer unverständlichen Fremdsprache.«)

25. November – Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen


Man glaubt den Augen nicht zu trau’n,
wenn man hier in der Zeitung liest,
dass heute der Gewalt gegen Frau’n
ein Feiertag gewidmet ist.
So lasst den Tag uns also feiern,
und feierlich die Frau’n verbleuern.
Gewöhnlich darf man das ja nicht,
sonst landet man vorm Amtsgericht.
.

Knapp vorbei ist auch daneben

»Weißt du eigentlich, seit wieviel Jahren wir schon zusammen sind?« fragt mich meine Frau.
Muss ich überlegen – »Äh,« sag ich, »Elf Jahre? Dreizehn?« – »Siebzehn Jahre sinds, du Horn­ochs!« ruft sie, und ist über meine falsche Antwort beleidigt.
»Na dann hab ichs eh richtig gewusst, dass es eine Primzahl ist.« versuche ich sie zu be­sänf­tigen, nützt aber nix.

8. März – Weltfrauentag

Frauen zählen gewiss zu den mangelbehaftetsten Geschöpfen welche die Natur hervor­ge­bracht hat, aber ich kenne keine vollkommeneren.

23. August

Heute vor 92 Jahren kam in Budapest Herr Ferenc Hoffmann (1924-2005) zur Welt, besser bekannt als Ephraim Kishon.

Herr Kishon war nicht nur ein großer Humorist, sondern auch ein weiser Mann, es gelang ihm das Wesen der Frau in einem Satz darzulegen:
    »In der Seele einer Frau kann man lesen wie in einem offenen Buch –
    geschrieben in einer unbekannten Fremdsprache.«

8. November


Heute ist übrigens Weltputzfrauentag – nicht dass es wieder Be­schwer­den hagelt, ich hätt’s ge­wusst aber keinem verraten.

(Unsere Reinigungsfrau ist ein junges Polenmädel. Sagt meine Frau:
»Die ist so jung, die könnt’ glatt deine Tochter sein.«
Sag ich: »Ausgeschlossen, in Polen hab ich noch nie geschnackselt.«
Ist sie eingeschnappt. Versteh einer die Frauen.)
.

8. März

Heute ist übrigens schon wieder Weltfrauentag. In der Volksrepublik China haben die Frauen deswegen heute nachmittag per Gesetz arbeitsfrei, die Arbeit dürfen sie dafür morgen nach­holen.
(Dass die Frauen am Weltfrauentag mit einem Bollerwagen voller Bier um die Häuser ziehen, hat sich bislang noch nicht eingebürgert.)

Die Wiener Grünen nehmen den Weltfrauentag zum aktuellen Anlass, mehr Gleich­be­rech­tigung für Wiens Straßen zu fordern, und verlangen Umbenennungen.
(z.B. Kärntner Straße in »Kärntnerinnen und Kärntner Straße« oder Herrengasse in »Damen- und Herrengasse«, oder was schwebt denen konkret vor?)

Laut einer aktuellen Studie

»Höret, was Erfahrung spricht: Hier ist’s so wie anderswo.
Nichts Genaues weiß man nicht, dieses aber ebenso.«
Otto Grünmandl



Sueddeutsche

MADONNA24
Kronen Zeitung
VOX
FOCUS
SPIEGEL
SAT.1 BAYERN

(Und das, obwohl Männer im Gegensatz zu Frauen mit zwei Denkorganen ausgestattet sind, wie man weiß ;)

Geschlechtsspezifisches

Für manche Dinge fehlt Männern das Talent, die gelingen nur Frauen. Zum Beispiel die Ge­staltung expressionistischer Objektkunstwerke aus halbvollen Senftuben.

Weibliche Logik

Es ist ja nicht so, dass mann sich nicht redlich bemühen würde die weibliche Logik zu ver­stehen, aber mann kommt beim besten Willen nicht dahinter.

Wenns in einem Haushalt drei Spaghettisiebe gibt, von denen eins benützt wird und die anderen beiden im Küchenschrank verstauben, und die Frau kauft bei IKEA ein viertes Spa­ghettisieb, dann fragt sich der Mann: wozu brauchen wir noch eins?
Aber die Frau erklärt: Na, so ein Spaghettisieb muss ja nicht ewig halten, das geht vielleicht mal kaputt. Dann haben wir eins in Reserve.
Sagt der Mann: Aber wir haben doch eh schon zwei unbenützte im Schrank.
Und die Frau: Die können ja auch mal kaputtgehen.

Darüber muss der Mann erstmal grübeln. Und wenn er hundert Jahre lang redlich darüber gegrübelt hat, wird ers noch immer nicht verstanden haben.
Macht aber nix. Natürlich lieben wir unsere Frauen trotz ihrer schrägen Logik, oder vielleicht auch grad deswegen.