Déjà-vu:

    »Es wäre wünschenswert, wenn sich Politiker vor Amtsantritt einem
    Eignungsverfahren unterziehen würden.«  (Othmar Hill, Personalberater)
Haha. Der war gut.
Den österreichischen Verkehrsministerposten in einer schwarz/blauen Koalitionsregie­rung je­weils den herausragendsten verkehrspolitischen Knallchargen zuzuschachern, ist seit Lü­gen­kanz­ler Schüssels legendärem Witzfigurenkabinett Tradition. Wer erinnert sich nicht an sol­che Typen wie etwa einen Teststrecken-Hubsi, den ver­kehrs­po­li­ti­schen Geisterfahrer, der sei­ner­zeit u.a. die originelle Schnaps­idee ausheckte, das altbewährte Tempolimit von 130 km/h auf Österreichs Auto­bah­nen abschaffen zu wollen. Jetzt prä­sen­tiert der aktuelle blaue Ver­kehrs­minister wie­derum die nämliche Schnapsidee, nimmer ganz ori­gi­nell:
STERREICH)
Déjà-vu. Teststrecken-Berti..
Aber was außer halboriginellen Schnapsideen hätten Sie von einem blauen Verkehrs­mi­nis­ter sonst erwartet, etwa fachliche Eignung? Ich bitte Sie.



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