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In 30 Tagen um die Welt, 19. Tag




.. China:  Die Letzten ihrer Art.

»In China ist alles anders als bei uns“, beobachtet Douglas Adams in Die Letzten ihrer Art, etwa dass die Chinesen beim Tischtennisspielen den Schläger genauso halten wie unsereins eine Zigarette, beim Rauchen dafür die Zigarette so halten wie wir einen Tischtennisschläger. Böse Zungen behaupten, dass das in China auch auf die Redens­art zutrifft: »Was der Bauer nicht kennt, frisst er.« Gelegentlich liest man Berichte über neuentdeckte zoologische Spezies, die noch in keinem wissenschaftlichen Fach­buch stehen, in China aber schon lang auf dem Speisezettel.
Im Prinzip lässt sich in chinesischen Kochtöpfen alles finden, was vier Beine hat und kein Stuhl ist, niemals fehlen aber darf eine Zutat:  Glutamat.
Der Geschmacksverstärker Natriumglutamat findet in der traditionellen chinesischen Küche als Gewürzmittel seit Jahrhunderten Verwendung, 80 Prozent des weltweit pro­du­zier­ten Glu­ta­mats werden in China verkonsumiert. Jetzt hat sich in Studien heraus­ge­stellt, dass es sich bei Glutamat womöglich um ein gefährliches Nervengift handelt, welches Löcher ins Gehirn frisst und bei häufiger Einnahme zum Tod führt.
Das könnte freilich erklären, warum die Chinesen bekanntlich schon seit Jahrhunder­ten so akut vom Aussterben bedroht sind.
Über die Chinesische Mauer lässt sich sagen, dass sie unerhört lang ist, unerhört beein­druckend, sowie unerhört nutzlos. Dass man sie angeblich vom Weltraum aus sehen kann, ist ein Gerücht, man weiß nicht genau wie das aufgekommen ist.

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