✉ 10 - Neues vom Bildbetextungsbeauftragten:
(Heute.at) Symbolbild: »Blusenstoff sorgt für Unmut«…
(Heute.at) Symbolbild: »Blusenstoff sorgt für Unmut«…
(Serviervorschlag) .. muss aber nicht.…
(Fortsetzung) (National Geographic) »1 zu 893,35 Billiarden. Das ist die Wahrscheinlichkeit für das, was dem 20 Jahre alten D. McWilliams wiederfuhr. Er wurde von einem Hai gebissen, von einem Bären angegriffen und erlitt einen Klapperschlangenbiss – und das alles innerhalb von drei Jahren.« * Nach welcher phantasiemathematischen Rechenmethode der “National Geographic“-Autor diese Wahrscheinlichkeits-Fantastilliarden ausgerechnet haben will, verrät […]
(Augsburger Allgemeine) Der Milchmädchenmathematiker von der “Augsburger Allgemeinen“ rechnet vor: »Laut Experten [..] sterben in Deutschland pro Jahr ungefähr vier Menschen an einem Blitzschlag. Bei einer Einwohnerzahl von rund 80 Millionen liegt die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden demnach bei eins zu 20 Millionen.« * Das ist so nicht richtig. Sondern richtig wäre nach dieser Berechnung […]
(Serviervorschlag)…
»Die Ringe vom Saturn schaun hinten aus wie vurn.« (“Gunkl“ Paal) Österreichs auflagenstärkstes Verschenk-Volksinformationsorgan informiert: (oe24.at) Schon 2025: soll heißen, nächstes Jahr? So steht’s im Artikel: * Eh klar – bis nächstes Jahr ist ja »weniger als 100 Millionen Jahre«. Lässt sich mathematisch nicht widerlegen. (Freilich muss man derlei astronomische Prognosen in besagtem Verschenkblatt nicht […]
Heute ist übrigens der “Internationale Tag des typografisch richtigen Apostrophs“, so steht’s im Kalender. Eine Sonderform des typografisch unrichtigen Apostrophs ist beispielsweise der gespiegelte, mithin rechtsgerichtete Deppenapostroph′ wie auf dem FPÖ-Wahlplakat, Abb. re.: (Dass es bei den rechtsgerichteten Blauen mitunter an der teutschen Rechtschreibung hapert, ist freilich nix neues.) Ein weiteres Beispiel für typografischen Aberwitz ist […]
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Heute vor 75 Jahren wurde in Berlin-Charlottenburg erstmals eine gar abscheuliche Greueltat aktenkundig, welche seither unzählige Nachahmungstäter fand: das grausame Ersäufen einer guten deutschen Wurst in gezuckerter Tomatensoße. Eine barbarische kulinarische Freveltat – man möchte schier meinen, die arme unschuldige Wurst um Erbarmen flehen zu hören.…
Heute vor 200 Jahren kam in Ansfelden bei Linz Anton Bruckner (1824-1896) zur Welt, einer der bedeutendsten und innovativsten Komponisten seiner Epoche. In Kontrast zu seinem genialen musikalischen Schaffen stand Bruckners persönliches Auftreten als reichlich linkische, rustikale Type, was seine Zeitgenossen des öfteren befremdete. (Sein Kollege Gustav Mahler, von Bruckners musikalischer Genialität und Bauerntölpelhaftigkeit gleichermaßen […]