Kolumnist Nils-“Wir müssen“-Pickert doziert im “dieStandard“ wieder mal darüber, was wir müssen: *) Nicht immer schreibt er wörtlich »Wir müssen«, manchmal formuliert ers auch anders: »Es ist unumgänglich, dass wir uns der Realität stellen.« Es ist unumgänglich, soll heißen: Wir müssen. Uns der Realität stellen. Ein Postulat von geradezu triefsinniger Bedeutungsschwere. »Und in der Realität […]

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Heute vor 90 Jahren kam in Rostock der Gründer des “Vereins der Senkrechtbegrabe­nen“, Berufsspinner und Schiffsversenker Udo Proksch zur Welt. Seinen Sohn ließ er auf den Vor­­­namen Drusius Ingomar taufen, mit der pragmatischen Begründung: »So kann sich der Bub später Dr. Ing. Proksch auf seine Visitenkarten drucken lassen, ohne dass er dafür stu­die­ren braucht.«…

Nicht immer* erschließt sich ein Sinn hinter der versuchten Unkenntlichmachung eines Familiennamens mittels Abkürzung:  (Süddeutsche Zeitung)…

(GameofGlam)…

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Da findet es in der APA-Redaktion (Austria Presse Agentur) offenbar irgendwer seit Jahren originell, bestimmte Agenturmeldungen grammatikalisch unsinnig zu plusquamperfektionieren – so wie zum Beispiel die Meldung:                 »Das Mädchen lag vor einem Jahr bereits im Sterben, als es ins                 Landeskrankenhaus Graz […]

Am Muttertag macht die ganze Familie mit der Mutter einen Ausflug im Automobil. Zum Glück ist nur einmal im Jahr Muttertag, denkt sich manche Mutter.…

»Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.«  (Karl Valentin) Kommentare, Stellungnahmen und Entgegnungen zur Causa Schilling gibts ja mittlerweile aus allen Ecken hinlänglich zur Genüge – und manche von den kolportierten Behauptungen Betroffene treten nun, mutmaßlich gar zu Recht, mit Gegendarstellungen öffentlich hervor. Nicht erschließt sich (mir zumindest) aber, was einen grünen Ex-Nationalratsabgeordneten […]

Anlassdichter Kollege KrassNick hat hierzu wiederum ein erbauliches Kalendersprüchlein gereimt, zum Ausschneiden und Sammeln: – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Es wunderten sich die Apostel: »Ja, leck! Grad war er no da, jetzt […]