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Mischkulantes

Freitagstexter, Preisvergabe


Danke an alle Teilnehmer für die zahlreichen Beiträge zum Frei­tags­tex­ter-Wett­bewerb.

Publikumsbeifall erhielten dieses­mal Kollegin iGing, sowie Kollege Shhhhh*).

Preiswürdig waren viele Bei­­träge, freilich kann nur einer als Preis­träger benannt wer­den, so will es das Reglement.
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Die unerbittliche Prüfung und Beurteilung sämtlicher hieramts eingelangter Wettbe­werbs­bei­träge durch die gestrenge Jury (Abb.u.) führte zu folgendem Entscheid:

Der Wanderpreis wird in dieser Woche an Kollegen das bee weiterverliehen, für seinen Text zum Bild:
.»Das Praktikum beim Hundefänger hatte sich Wilhelm ganz anders vorgestellt.«

Freitagstexter


Kollege Kulturflaneur übertrug mir die Ehre, den dieswöchi­gen Wettbewerb auszurichten – Sie kennen die Regularien:

Alle sind eingeladen, zu dem Foto (u.) einen trefflichen Kommentar, Aperçu, Kalauer, Bildtext usw. zu verfassen. Der Preisträger wird am kommenden Mittwoch hieramts bekanntgegeben und gewinnt einen Wanderpokal sowie eine kostenlose Teilnahme an der globalen Klima­er­wär­mung, des weiteren obliegt ihm die Fortsetzung der Veranstaltung auf seiner Webseite. Möge die Übung gelingen:

Eine Moderatorin stellt Fragen

Kollege wvs verweist auf einen WDR-Be­richt über einen Unfall, welcher mit »89-Jährige über­sieht Fußgänger« angeteasert und vom Polizeisprecher so kommentiert wurde:

»Unsere Kollegen vor Ort haben keinen Hinweis darauf erlangen können, dass das Alter der Unfallverursacherin irgendetwas mit der Entstehung des Unfalls zu tun hat. Sie hat einen ganz normalen, verkehrstüchtigen Eindruck hinterlassen.«

Für Zuseher mit Sinnerfassungsschwierigkeiten erklärts der Off-Kommentator dagegen so:

»Die Fahrerin ist 89 Jahre alt. Das muss aber nicht zum Unfall geführt haben.«

Anmoderiert wurde der Bericht über den Unfall, dessen Entstehung mit dem Alter der Unfall­verursacherin nichts zu tun hat, mit dem bedeutungsschweren Fragenkonvolut:

»Wie lange sollte man eigentlich Autofahren? Bis achtzig? Fünfundachtzig? Neunzig Jahre? Sollte es in Deutschland eine Regelung geben, wann man den Führerschein abgibt? Ein Un­fall in Castrop-Rauxel sorgt heute für genau diese Diskussion: eine 89-jährige Frau hat mit ihrem Wagen [usw.]«

Woher die Moderatorin auf die Idee kommt zu behaupten, der Unfall in Castrop-Rauxel habe »heute für ge­nau diese Diskussion« gesorgt, muss ein Rätsel bleiben: in den Interviews mit diversen Passanten ist von einer besonders gefahrenträchtigen Unfallstelle die Rede – wes­halb eben genau dieser Unfall für keine Diskussion über das Alter der Autofahrerin sorgte. Warum wird also in der Anmoderation wahrheitswidrig genau das Gegenteil behauptet?

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Übrigens: Die Altersgruppe der über 75-Jährigen ist jener Prozentanteil der fahrfähigen Be­völ­ke­rung in Deutschland mit der statistisch niedrigsten Unfallhäufigkeit.

Das Sirenen-Armband.


        »Das Sirenen-Armband ist derzeit das Allerneueste auf dem Gebiete der auto­mo­bi­listischen Moden. Es präsentiert sich als Analogon zum Uhrenarmband. Früher pflegte man die Sirene an einem Band zu tragen, das man sich um den Hals hing. Aber die Sirene mit dem Armband kombiniert, sieht viel schneidiger aus. Unsere Abbildungen zeigen das Alarminstrument in drei verschiedenen Phasen. Auf dem Bilde unten ist die Einfachheit der Armbandsirene in ihrer ganzen Länge zu bewundern. Das mittlere Bild zeigt die Art der Anbringung am Handgelenk, wobei man selbstverständlich darauf achten muß, daß das Mund­stück an der Daumenseite ist. Auf dem Bilde oben ist die Armbandsirene in Ver­wendung dargestellt. Einige Vorteile werden diesem Alarmarmband gewiß nicht abzu­sprechen sein. Die Sirene, die an dem Bande baumelt, ist nicht immer so schnell bei der Hand, denn es kommt oft vor, daß sich während der Fahrt dieses Band verschiebt und die Pfeife erst gesucht werden muß. Die Armbandsirene ist jedoch immer „bei der Hand“, und zwar in des Wortes buchstäblicher Bedeutung. Außerdem sieht sie sehr nett aus und ist so stark tönend, wie man es von einem Signalpfeiferl nur immer verlangen kann.«
.(Allgemeine Automobil-Zeitung, 1914)

Freitagstexter, Preisvergabe

Danke an alle Teilnehmer für die Beiträge zum Freitagstexter-Wett­bewerb.

Publikumsapp­laus erhielten dies­mal die Kollegen boomerang und Onkel Ernstl, und Der Mühl­viert­ler (Gast).

Preiswürdig waren viele Bei­­träge, freilich kann nur einer als Preis­träger benannt wer­den, so will es das Reglement.

Die strenge Prüfung und Beurteilung sämtlicher hieramts eingelangter Wettbe­werbs­beiträge durch die un­­er­­bittliche Jury (Abb.u.) führte zu folgendem unanfechtbarem Entscheid:

Der Wanderpreis wird in dieser Woche an Kollegen boomerang weiterverliehen, für den Text zum Bild:
»Flotter Dreier.«

Freitagstexter


Kollegin la-mamma übertrug mir die Ehre, den dieswöchi­gen Wettbewerb auszurichten – Sie kennen die Regularien*:

Alle sind eingeladen, zu dem Foto (u.) einen trefflichen Kommentar, Aperçu, Kalauer, Bildtext usw. zu verfassen. Der Preisträger wird am kommenden Mittwoch hieramts bekanntgegeben und gewinnt einen Wanderpokal sowie eine bewegende Laudatio, des weiteren obliegt ihm die Fortsetzung der Veranstaltung auf seiner Webseite. Möge die Übung gelingen:

Serviervorschlag


Die Suppe war rasch zubereitet, die Heranschaffung der erforderlichen Accessoires zur Vervollständigung des Ser­vier­vorschlags erwies sich indessen als ziemlich aufwendig.
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Freitagstexter, Preisvergabe

Danke an alle Teilnehmer für die Beiträge zum Freitagstexter-Bewerb. (Leider blieben Gast­bei­träge diesmal vom twoday-Spamfilter verschluckt, was ich bedaure.)
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Publikumsapplaus erhielt auch in dieser Runde Onkel Ernstl.
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Preiswürdig waren viele Bei­­träge, freilich kann nur einer als Preisträger benannt wer­den, so will es das Reglement.
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»Jeder Jüngling hat wohl mal ’n Hang fürs Küchenpersonal« wusste bereits Wilhelm Busch, und die Vorstellung eines juvenilen Sigi Freud, welcher in der Dienstbotenkammer dem Voyeurismus frönt, erscheint höchst amüsant.
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Die nüchterne & ernsthafte Prüfung und Beurteilung aller hieramts eingelangten Wettbe­werbs­beiträge durch die unerbittliche Jury (Abb. u.) führte daher zu folgendem Entscheid:
Der Wanderpreis wird in dieser Woche an Kollegen gulogulo weiterverliehen, für den Text zum Bild:
»Schon als Jugendlicher hatte Sigmund Freud eine besondere Affinität zu.
Polstermöbeln, wie hier zur Couch in der Kammer des Hausmädchens.«
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Gegen diesen Entscheid ist kein ordentliches Rechtsmittel zulässig.

Freitagstexter


Kollege Kulturflaneur übertrug mir die Ehre, den dieswöchi­gen Wettbewerb auszurichten – Sie kennen die Regularien:

Alle sind eingeladen, zu dem Foto (u.) einen trefflichen Kommentar, Aperçu, Kalauer, Bildtext usw. zu verfassen. Der Preisträger wird am kommenden Mittwoch hieramts bekanntgegeben und gewinnt einen Wanderpokal sowie eine bewegende Laudatio, des weiteren obliegt ihm die Fortsetzung der Veranstaltung auf seiner Webseite. Möge die Übung gelingen:

Blaue Logik

Wenn alle anderen die FPÖ scheiße finden, dann sei das der Beleg für ihre Bedeutsamkeit – so schlussfolgert Bumsti Strache*). Blaue Logik halt, auf die sich bekanntlich nicht immer ein Reim darauf machen lässt ..
    »Wenn das Publikum auf den Teppich kotzt, ist das auch eine Form von Beifall.«
    (John Waters)