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In 30 Tagen um die Welt, 36. Tag


.. von Amsterdam nach Zandvoort

Im Amsterdamer Hafen gibts ein schwimmendes chinesisches Restau­rant, mit drei Stockwerken. In allen drei Stockwerken wird das gleiche Essen serviert, gleiche Speisen, gleiche Portionen, in der gleichen Küche zubereitet. Aber:  im ersten Stock kostet es das doppelte wie im Erdgeschoß, im zweiten Stock das dreifache. Warum das so ist, weiß man nicht. Es lässt sich beobachten, dass im Erdgeschoß kaum Gäste essen, auch im ersten Stock nur relativ wenig. Dafür herrscht im obersten Stockwerk, wo das Essen dreimal so teuer ist, stets dichtes Gedränge, Tische nur nach Reservierung.
Merkwürdige Leute, die Chinesen.

Amsterdam, “Venedig des Nordens“ – die berühmten Kanäle, die das Amsterdamer Stadtbild prägen, sind äußerst malerisch. Und unpraktisch. Durchschnittlich fällt jede Woche min­de­stens ein Auto in einen Kanal. (die Amsterdamer Kanäle, heißt es, sind: “durch­schnittlich 3 Meter tief: 1½ Meter Autos und 1½ Meter Wasser.“)
In den 60er-Jahren ging man daran, zahlreiche Kanäle mit Sand zuzuschütten. Zufällig gabs in Zandvoort grad eine Düne günstig im Sonderangebot, die kauften die Amsterdamer den Zandvoortern ab. Um den Zandvoorter Dünensand, den sie in ihre Kanäle kippten, nach Amsterdam zu schippern, gruben sie einen 30 Kilometer langen – erraten: Kanal.

Ösitanisch für Außerösische

»klotzen statt kleckern« heißt auf  ösitanisch übrigens »felbern statt fudeln«.
Falls mal wer fragt.