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30 Tage um die Welt

In 30 Tagen um die Welt, 24. Tag


..  Finnland

Hab einmal irgendwo gelesen, in Finnland wär das mit den Bahn­schranken auf Eisenbahnkreuzungen grad umgekehrt als bei uns:

wenn ein Auto daherkommt, geht der Schranken über den Schienen zu. Und der Zug muss warten, bis das Auto vorbei ist und der Schranken wieder aufgeht, bevor er die Straße überqueren darf. (weiß aber nicht, ob da was dran ist, oder bloß ein Gerücht.)

“kaffeepausii“ ist finnisch und heißt “derzeit außer Betrieb“, soviel steht jedenfalls fest.

(in Finnland gibts übrigens pro Einwohner mehr Handys als überall sonstwo auf der Welt. Außer in Österreich. Dafür schneiden sie in der PISA-Studie besser ab. Mehr Elche gibts dort auch.)

In 30 Tagen um die Welt, 23. Tag


.. Österreich, eine Gemeinheit

Heute vor 850 Jahren, am 17. September 1156, schlug die Ge­burts­stunde Österreichs. Dazumals unterzeichnete Kaiser Friedrich I. auf der Barbinger Wies’n zu Regensburg einen kaiserlichen Akt, das so­ge­nannte Privilegium Minus. Unter anderem verfügte er darin in einer Fußnote die Abspaltung der Grafschaft Ostarrîchi vom Herzogtum Bayern, um den Machtein­fluss der bayerischen Her­zöge zu verringern: Ostarrîchi kriegten die Babenberger.

Die Gründung Österreichs war somit nix anderes als eine historische Gemeinheit, um den Bayern was zufleiß zu tun. Seither können die Bayern die Ösis nimmer leiden.

Die Österreicher an sich sind ebenfalls gemein und können überhaupt niemand leiden, sich selber am allerwenigsten. Gerne pflegen sie ihre außerösischen Nachbarn mit typisch öster­reichischen Gemeinheiten zu sekkieren: die perfidesten darunter sind z.B. 10-Tages-Auto­bahn­vignette, Arabella Kiesbauer, und Peter Cornelius.

Zu den bedeutendsten österreichischen Erfindungen, neben Unterwasserkamera und Winter­reifen, zählen Kaiserschmarrn, Marillenknödel, Luftangriff, die bemannte Tal­fahrt am Sessel­lift sowie der bemannte Motorflug.
Bis zum 16. November 2006 war Österreich eine Seestreitmacht, seither nimmer.
In Österreich leben mehr Ösis als in jedem anderen Land der Welt.

Eine weitere österreichische Spezialität ist der Amtsweg, wen wundert’s – in einer Nation, die ihre Geschichte als Aktenvermerk angetreten hat.

In 30 Tagen um die Welt, 22. Tag


..  Ungarn

Ungarisch hat keinerlei Ähnlichkeit mit irgendeiner anderen lebenden Kultursprache, ausgenommen Finnisch.

Das ist insofern recht praktisch, weil es jedermann mit erfolgreich absolviertem Finno-Ugri­stik-Volkshochschulkurs in die Lage versetzt, sich in Ungarn relativ problemlos eine warme Mahlzeit zu bestellen.
(Lassen Sie sich von den vielen Accénts aigu nicht einschüchtern, es ist keineswegs so, dass Sie der Ungar ständig mit Verwünschungen belegt, sobald er den Mund auftut – obwohl es viel­leicht so klingen mag. Der Ungar beflegelt nicht grundsätzlich jeden mit dem er spricht, es hört sich nur so an ;)

Den Homo magyarensis als solchen umweht der Ruf außerordentlicher Pfiffigkeit, nicht von un­ge­fähr heißt es, »wenn ein Ungar hinter dir durch eine Drehtür geht, kommt er vor dir wieder raus.«

Aus Ungarn stammen der Kugelschreiber, Rubiks Würfel, das »Hallo« am Telefon sowie Herr Ferenc Hoffmann, besser bekannt als Ephraim Kishon. Zum Thema Frauen­ver­stehen sagte der einen der weisesten und zutreffendsten Sätze überhaupt:
    »In der Seele einer Frau kann man lesen wie in einem offenen Buch –
    in einer völlig unbekannten Fremdsprache.«
Was die Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr anbelangt, gilt in Ungarn zu beachten: nähern sich zwei Fahrzeuge einer Kreuzung, hat prinzipiell das größere Vorfahrt. Sind beide Fahr­zeuge gleich groß, haben beide gleichzeitig Vorfahrt. So einfach ist das.

Wien heißt auf ungarisch übrigens Bécs, warum weiß kein Mensch. Ein Kollege von mir verfranzte sich in Ungarn mal garstig, weil er das verwechselte und irrtümlich nach Pécs fuhr – das ist eine ganz andere Stadt. Später erzählte er, er habe recht rasch herausgefunden, dass er nicht in Wien gelandet war: dafür wären dort viel zu wenig Wiener und viel zu viele Ungarn herumgelaufen.

In 30 Tagen um die Welt, 21. Tag

..  Kaffeepause in Záhony

Weil alle über die Hitze raunzen, erzähl ich euch zur Abkühlung mal eine Wintergeschichte – ist mir wirklich passiert, bin damals als Fernfahrer für eine Liechtensteiner Spedition gefahren:

Winter in der Nähe von Záhony an der ungarisch-ukrainischen Grenze, fünf Uhr morgens:
tiefste Tundra, finster wie hinterm Mond, knietiefe Schneeverwehungen, ich denk mir: weit werd ich ohne Schneeketten nimmer kommen, sonst bleib ich an der nächsten Steigung hängen – mach ichs gleich hier oder soll ich noch paar Kilometer riskieren? – Ach, ich machs gleich, irgendwann muss es ja sowieso sein. Also stopp, Warnblinker ein, raus aus den Pan­toffeln, rein in die Stiefel, Kragen aufgestellt und raus in die garstige Winternacht. Auf­lie­ger absatteln, Schneeketten aufziehen, halbe Stunde Herumgewurstel im Stockfinstern bei Wind­stärke sonstwas im knietiefen Schnee mit blaugefrorener Nase – endlich fertig!, wieder auf­satteln und rein ins gemütlich warme Fahrerhaus, bingo. Jetzt ist es Zeit für einen Kaffee, ehr­lich verdient!, ich werf die Espressomaschine an und mach mir eine große Tasse voll be­vors weitergeht.
Als ich meinen Kaffee trinke, kommt von hinten ein Traktor einher und treckert vorbei. Ich fahr wieder los, mit den Schneeketten läufts jetzt prima – aber:  keine 200 Meter weiter liegt ein mordstrumm Baum quer über der Straße – der Traktor ist weg, muss der Sch***baum also unmittelbar vorher umgefallen sein, zwischen mir und dem Traktor! Grad als ich mit meinem Kaffee herumgetrödelt hab. Es dauert den halben Vormittag, bis die den Baum weggeschafft haben, ich koch mir einstweilen noch zwei, drei Tässchen Kaffee und schau den Straßen­ar­bei­tern zu wie sie mit ihren Kettensägen draußen im Tiefschnee herumstapfen. Endlich ist der Baum von der Straße, Fahrt kann weitergehen.
Und: akkurat hinter der nächsten Kurve hats eine Tankstelle, mitten in der Pampas! Mit Be­leuchtung und überdachtem, schneefreien Platz – wär ich paar hundert Meter weiter ge­fah­ren, hätt ich die idealste aller Stellen zum Schneekettenaufziehen zwischen Berch­tes­ga­den und Novosibirsk vor der Nase gehabt und den Baum hinter mir – na ja, was soll’s.
So war das, Leute, tatsächlich passiert – drum wollt ichs euch erzählen, danke fürs zuhören.
(Ah ja, noch was: zwei Tage später, wieder in Österreich, sagt einer zu mir – weil ich liech­ten­steinische Kennzeichen habe (FL) – »Du musst an das Schneewetter ja eh gewöhnt sein, weil du aus FINNLAND bist!« :)

In 30 Tagen um die Welt, 20. Tag

.. Indien:  Seltene Vögel

Seltene Vögel findet man in Indien allenthalben, da sitzen manche ihr Lebtag lang im Len­den­schurz auf einem Holzpfahl in der Sonne, oder (die Schlaueren:) unter einem Bodhi-Baum im Schatten – Herr Dr. Sálim Ali (1896-1987) aber, der hochberühmte indische Ornithologe, der suchte sein Lebtag lang nach einem ganz bestimmten Vogel:

Der Godavari-Rennvogel [Hemerodromus bitorquatus], im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh endemisch, galt seit 1900 als ausgestorben. Anfang 1932 startete Herr Dr. Ali seine ambitionierte Suche mit dem Ziel, den legendären Vogel wiederzuentdecken: ein Unter­neh­men, das ihn für den Rest seines langen Forscherlebens in Anspruch nehmen sollte. Über ein halbes Jahrhundert, 54 Jahre lang bis kurz vor seinem Tod, pirschte er unentwegt durchs in­di­sche Unterholz, tagaus & tagein, von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang. Ohne Erfolg.

Erst im Jahr 1986, mittlerweile 90-jährig, erfuhr er en passant bei einer Plauderei mit ein­hei­mischen Vogelfängern, dass der Godavari-Vogel gar nicht so selten war wie er die ganze Zeit geglaubt hatte: nach Einbruch der Dunkelheit liefen die scharenweise im Wald herum. Bereits in der darauffolgenden Nacht gelang es, im Schein einer Taschenlampe ein Exemplar ein­zu­fangen. Damit gelangte Herr Dr. Ali zu zwei grund­legenden ornithologischen Erkenntnissen, näm­lich dass der Godavari-Rennvogel 1.) keineswegs ausgestorben, und 2.) grundsätzlich nacht­aktiv ist.
.
»Ali, nunmehr 90 Jahre alt, meint, er werde noch weitere ausgestorben
 geglaubte Vogelarten Indiens wiederentdecken.«  (KURIER, 03.02-1987)

In 30 Tagen um die Welt, 19. Tag




.. China:  Die Letzten ihrer Art.

»In China ist alles anders als bei uns“, beobachtet Douglas Adams in Die Letzten ihrer Art, etwa dass die Chinesen beim Tischtennisspielen den Schläger genauso halten wie unsereins eine Zigarette, beim Rauchen dafür die Zigarette so halten wie wir einen Tischtennisschläger. Böse Zungen behaupten, dass das in China auch auf die Redens­art zutrifft: »Was der Bauer nicht kennt, frisst er.« Gelegentlich liest man Berichte über neuentdeckte zoologische Spezies, die noch in keinem wissenschaftlichen Fach­buch stehen, in China aber schon lang auf dem Speisezettel.
Im Prinzip lässt sich in chinesischen Kochtöpfen alles finden, was vier Beine hat und kein Stuhl ist, niemals fehlen aber darf eine Zutat:  Glutamat.
Der Geschmacksverstärker Natriumglutamat findet in der traditionellen chinesischen Küche als Gewürzmittel seit Jahrhunderten Verwendung, 80 Prozent des weltweit pro­du­zier­ten Glu­ta­mats werden in China verkonsumiert. Jetzt hat sich in Studien heraus­ge­stellt, dass es sich bei Glutamat womöglich um ein gefährliches Nervengift handelt, welches Löcher ins Gehirn frisst und bei häufiger Einnahme zum Tod führt.
Das könnte freilich erklären, warum die Chinesen bekanntlich schon seit Jahrhunder­ten so akut vom Aussterben bedroht sind.
Über die Chinesische Mauer lässt sich sagen, dass sie unerhört lang ist, unerhört beein­druckend, sowie unerhört nutzlos. Dass man sie angeblich vom Weltraum aus sehen kann, ist ein Gerücht, man weiß nicht genau wie das aufgekommen ist.

mauer

In 30 Tagen um die Welt, 18. Tag

.. Neuguinea:  von Amerika in die Steinzeit

Von Amerika nach Neuguinea gehts über den pazifischen, d.h. »friedlicher« Ozean. Der Pazifik ist ein ausgesprochen unfriedli­cher Ozean, heißt aber so, weil die ersten Westindienfahrer, die den Isthmus von Panama überschritten, ihn zufällig an einem der ganz seltenen windstillen Tage erblickten. Reiner Zufall also.

Wenn einer was tut, von dem er eigentlich nicht weiß wofür es taugt, nur weil ers halt ir­gend­wo gesehen hat, dass fremde Leute das auch so tun – dann nennt man das “Cargo-Kult“.
In Papua-Neuguinea treffen wir auf ein bislang unentdecktes Eingeborenenvolk, das müssen wir gleich weitererzählen, also rufen wir daheim an. Die Papuas sehen zum erstenmal wen mit einem Handy telefonieren und sind schwer beeindruckt. Natürlich versteht keiner, warum die komischen Fremdlinge mit ihren komischen kleinen Dingern reden, aber sie findens cool und keine Woche später haben die sich aus einem Stück geschütztem Tropenholz auch so kleine Dinger geschnitzt und rennen seitdem alle ständig telefonierend durch den Regenwald.
Unbedarfte Naturvölker neigen tendenziell dazu, sich sogenannte Cargo-Kulte von höher ent­wickelten Leitkulturen anzueignen, wir Europäer in der Regel von den Amis.
Tagaus tagein Mineralwasser-Flaschen (“still“) (soll heißen “nix anderes wie blankes Lei­tungs­wasser“) als modische Accessoires spazieren zu tragen, ist so ein Cargo-Kult: das ist zwar nicht wesentlich praktischer wie den Papuas ihre Buschtelefone, weil man ständig nur eine Hand frei hat, aber Kulte müssen ja nicht immer praktisch sein, siehe Zungenpiercing undsoweiter. Die allermeisten Leute in Mitteleuropa haben eine Wasserleitung daheim, aber trotzdem rennen alle zum Aldi und schleppen das Wasser in PET-Flaschen heim.
Was irgendwie verwundert ist ja, dass im Grund genommen kein Mensch die Amerikaner wirklich leiden kann, aber jeder ihren Blödsinn nachmacht, auch wenn keiner weiß wozu es gut sein soll.
Die Chinesen wiederum finden wir eigentlich herzig, aber als Leitkultur dienen die uns noch lang nicht. Beispielsweise löffeln die mit Begeisterung frisches rohes Affenhirn vom Stück runter, nämlich direkt aus dem rohen, sprich: lebenden Affen heraus, was den Affen zwar weniger begeistert, uns aber auch nicht. Darum macht unsereiner das den Chinesen im allgemeinen auch nicht nach, und das ist wahr­scheinlich die Hauptursache dafür, warum rohe Affen in Europa längst nicht so akut vom Verzehr bedroht sind wie anderswo.

Nach China führt unsere kulinarische Reise morgen, dort werfen wir einen Blick in chi­ne­si­sche Kochtöpfe.

In 30 Tagen um die Welt, 17. Tag

..  Tuvalu .tv
Der pazifische Inselstaat Tuvalu besteht aus neun Inseln. Auf der Nationalflagge Tuvalus werden diese neun Inseln durch neun Sterne dargestellt. »Tuvalu« heißt übersetzt: »Acht Inseln«.

(Vielleicht wars ja so wie in der Geschichte mit den Sieben Schwaben: Inselhäuptling Nr. 1 steht am Strand und blickt über den Horizont, er sagt: »Ich sehe acht Inseln. Lass uns zur Nachbarinsel hinüber rudern und den Inselhäuptling Nr. 2 fragen, wieviel Inseln der sieht.« Und Häuptling Nr. 2 auf der Nachbarinsel blickt über den Horizont und sagt: »Ich sehe eben­falls acht Inseln. Lass uns zur Nachbarinsel hinüberrudern– undsoweiter. Und als schließlich jeder Häuptling auf jeder Insel insgesamt acht Inseln am Horizont erblickt hat, kamen sie also einstimmig überein, ihren Inselstaat fortan Tuvalu zu nennen: Acht Inseln.)

In 30 Tagen um die Welt, 16. Tag


.. von New York nach Hollywood

Am gegenüberliegenden Ende von Amerika liegt Hollywood. In Hollywood treffen wir zahlreiche gebürtige Österreicher, Henry Grunwald sagte: »Österreich kann ohne Hollywood leben, Hollywood aber nicht ohne Österreicher.«

117 mal insgesamt war bisher ein Österreicher für einen Oscar nominiert, und 38 mal hat ihn auch einer erhalten. Der erfolgreichste war natürlich Billy Wilder, mit sechs Oscars im Verlauf seiner Karriere und einem siebenten für sein Lebenswerk.

Das Lied von Bernadette war 1943 gleich für zwölf (!) Oscars nominiert, und wurde in vier Kategorien ausgezeichnet (darunter ein Oscar für die beste Hauptdarstellerin: die 25-jährige Jennifer Jones, die in der Titelrolle eine 14-jährige verkörperte). Autor war ein Österreicher: Franz Werfel, der im Exil in Hollywood das Drehbuch zur Verfil­mung seines gleichnamigen Romans verfasst hatte.

Nach der Filmpremiere wurde er von seinem Landsmann Billy Wilder gefragt, wie der Film denn beim Publikum angekommen sei? und Franz Werfel antwortete kryptisch:
»Alea iacta est!«
Wilder fragte, was zum Kuckuck das bedeuten solle, und Werfel übersetzte:
»Der Werfel  hat gefallen

In 30 Tagen um die Welt, 15. Tag


.. Amerika : größtenteils merkwürdig.

Amerika ist ein kleiner Ort in Sachsen .. hoppla, da haben wir uns verfahren. Hier gehts lang:

In Amerika heißen die Weißen nicht Weiße, sondern Kaukasier – bissel befremdlich irgend­wie, weil unter Kaukasiern stellt sich unsereins ja für gewöhnlich eher so folkloristische Bergvölker vor mit Pluderhosen und Flokati-Käppis und Schafherde im Hintergrund, wo alle über hundert Jahre alt werden weil die landläufige Verpflegung ausschließlich aus Knofl und linksdrehendem Kefir besteht und wo sie mit ihren Schafen gelegentlich schon mal ehschon­wissen was anstellen, wenn ihnen der Winter lang und fad wird auf so einer Alm im Kaukasus.

Aber von den Amerikanern weiß man ja, dass die in Geografie noch nie besonders gut waren. Austria, zum Beispiel, verwechseln die prinzipiell mit Australien. Mister “Mei Nähm is Arnold Apfelstrudel“ Schwarzenegger, gebürtiger Österreicher, den kennen freilich alle. Und jedesmal auf unserer Reise, wenn einer erfährt wo wir herkommen, weiß der sofort Bescheid:
“Austria, yeah – that country where Schwarzenegger and kangaroos are from!“

In Amerika erfunden wurden Vor­wärts­einparken, Linksfahren auf der Autobahn sowie die Werbeunterbrechungen im Haupt­abend­film.

(Für Reisende in Amerika gilt zu beachten: weibliche Achselhaare gelten als obszön, Sandalen mit Socken dagegen nicht. Beidseitig gebratene Spiegeleier ebenfalls nicht, obwohl das ei­gent­lich noch obszöner ist.)